Anwalt für Verkehrsrecht online fragen
Nach einem Verkehrsunfall schnell online fachanwaltlichen Rat einzuholen, verhindert später unangenehme Überraschungen. Auch bei anderen wichtigen Themen im Verkehrsrecht tauchen oft Fragen auf, mit denen man besser nicht alleine bleibt.
Auf der Online-Beratungsplattform yourXpert, die bereits mehrfach als Testsieger im Bereich Online-Rechtsberatung ausgezeichnet wurde, stehen Ihnen fachkundige Experten zum Thema Verkehrsrecht zur Verfügung. Gehen Sie bei Rechtsfragen auf Nummer sicher und holen Sie sich jetzt fachkundigen Rat eines Anwalts für Verkehrsrecht ein!
Weitere allgemeine Informationen zum Verkehrsrecht finden Sie auch in unserem Verkehrsrecht-Online-Ratgeber.
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Verkehrsrecht Online Beratung
Der vorrangige Sinn des Verkehrsrechts mit dessen vielen Regelungen ist ein möglichst friedliches und schadfreies Teilen wichtiger Verkehrsflächen. Die größten Probleme im Verkehr entstehen zum einen durch die verschiedenartigen Nutzungsmöglichkeiten und zum anderen durch die individuellen Sichtweisen der einzelnen Verkehrsteilnehmer. Der wichtigste Grundsatz ist hierbei, gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Lesen Sie jetzt unseren Verkehrsrecht-Ratgeber und informieren Sie sich über die wichtigen Themen rund um das Verkehrsrecht:
Online Ratgeber Verkehrsrecht
(Lesezeit: ca. 6 Minuten)
Wer nicht in einem Schloss lebt, das von einer privaten Parkanlage umgeben ist, kann es kaum vermeiden, täglich mit verkehrsrechtlichen Vorschriften in Berührung zu kommen. Der öffentliche Verkehr fängt nämlich bereits auf dem Gehweg vor der eigenen Haustür an. Wer als Fußgänger den Bürgersteig benutzt oder die Straße überquert, hat sich schon den Regelungen des Verkehrsrechts unterworfen. Verkehrsrechtliche Bestimmungen gelten nicht nur für Kraftfahrer, sondern auch für Fußgänger, Radfahrer oder Nutzer anderer Fortbewegungsmittel. Professionelle Kraftfahrer wie Busfahrer oder LKW-Fahrer müssen sich ebenso an die Verkehrsregeln halten wie Gelegenheitsautolenker oder Rennradfahrer, Rentner mit Rollatoren oder Skateboarder.
Alles worauf Sie in diesem Zusammenhang achten müssen und viele weitere wichtige Informationen rund um das Verkehrsrecht finden Sie in diesem Online Ratgeber.
Inhalt
- Was gehört zum Verkehrsrecht?
- Wichtige Gesetze und Verordnungen aus dem Verkehrsrecht
- Vorteile schneller anwaltlicher Beratung im Verkehrsrecht
- Online-Anwalt kann im Ernstfall noch am Unfallort befragt werden
- Häufige Fragen an den Anwalt für Verkehrsrecht
- Verkehrsrecht-Themen im Überblick
6.1 Führerschein
6.2 Ordnungswidrigkeiten
6.3 Schadensregulierung
6.4 Straftat
6.5 Unfall
1. Was gehört zum Verkehrsrecht?
Das Verkehrsrecht besteht aus einer Vielzahl von Vorschriften, die in verschiedenen Gesetzen zusammengefasst wurden. Dabei werden unterschiedliche Rechtsgebiete wie Ordnungswidrigkeitenrecht, Strafrecht, Zivilrecht und Verwaltungsrecht berührt. Es gibt keine spezielle Gerichtszuständigkeit für Verkehrsrecht. Der „Verkehrsrichter“ ist meistens ein Richter am Amtsgericht, der hauptsächlich für Verkehrsordnungswidrigkeiten zuständig ist.
Wenn von Verkehrsrecht die Rede ist, handelt es sich um eine Zusammenfassung von Rechtsvorschriften, die mit der Verkehrsteilnahme als Lebens- und Erlebensbereich in Zusammenhang stehen. Verkehrsrecht betrifft jeden, der sich auf öffentlichem Straßenraum bewegt, sei es zu Fuß oder mit Fahrzeugen aller Art. Welche Flächen zum öffentlichen Verkehrsraum gehören, bestimmt das Verwaltungsrecht. Öffentliche Parkplätze gehören jedenfalls ebenso dazu, wie mehr oder weniger ausgebaute Straßen. Bei allgemein zugänglichen Wegen, die über private Grundstücke führen, fängt das Streitpotential bereits an.
2. Wichtige Gesetze und Verordnungen aus dem Verkehrsrecht
Zum Verkehrsrecht gehört die Straßenverkehrsordnung mit ihrer Verhaltens-Generalklausel in § 1 StVG. Das Verkehrsrecht dient vorrangig nicht dem Ausleben moralischer Ansprüche, sondern es soll dem Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung bei der gemeinsamen Nutzung öffentlicher Flächen dienen. Deshalb verpflichtet der Gesetzgeber in § 1 StVO alle Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Die Straßenverkehrszulassungsordnung betrifft die Anforderungen an Fahrzeuge im öffentlichen Verkehr. Bußgeldkataloge und das Strafgesetzbuch bestimmen, welche Folgen Fehlhandlungen im Verkehr haben. Zivilrecht muss angewandt werden, wenn es um Schadensersatzforderungen geht. Verwaltungsrecht bestimmt, wann einem Verkehrsteilnehmer die „Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen“ erteilt oder entzogen wird. Die Abwicklung eines Unfallschadens wird nach den Regeln der §§ 823 ff BGB vorgenommen. Versicherungsrechtliche Fragen können dabei ebenfalls zu klären sein.
3. Vorteile schneller anwaltlicher Beratung im Verkehrsrecht
Verkehrsrechtliche Probleme ergeben sich meistens plötzlich und eher unerwartet. Sie sind nicht das Ergebnis langfristiger Entwicklungen, die sich, wenn sie rechtzeitig erkannt werden, in aller Ruhe richtigstellen lassen. Im Verkehrsrecht ist es häufig eine falsche Sekundenentscheidung, die zu einem ernsthaften Rechtsproblem führt. Der Entschluss, doch noch über die Ampel zu fahren, obwohl sie kein grünes Licht mehr zeigt, führt zum Aufblitzen des bei Autofahrern gefürchteten Rotlichts. Die Entscheidung, die Geschwindigkeit nicht vorschriftsmäßig zu drosseln, kann zum Unfall führen.
Die Online-Rechtsberatung ist besonders gut dazu geeignet, sich zunächst einmal einen Überblick über die möglichen Folgen einer verkehrsrechtlichen Fehlhandlung vom Experten geben zu lassen. Der fachlich spezialisierte Rechtsanwalt kann manchmal beruhigen, er kann aber auch auf besondere Gefahren eines bestimmten Verhaltens hinweisen.
4. Online-Anwalt kann im Ernstfall noch am Unfallort befragt werden
Dank der übersichtlichen Anwaltssuche auf yourXpert kann nach einem Verkehrsunfall direkt ein Anwalt für Verkehrsrecht online konsultiert werden. Der Unfallbeteiligte erhält auf diese Weise die ersten, wichtigen Ratschläge zu seinem Verhalten am Unfallort und zum Umgang mit Unfallgegner und Polizei. Manche Fehler, die sich später sehr unangenehm auswirken, können auf diese Weise vermieden werden. So ist es beispielsweise empfehlenswert, zunächst zur Verschuldensfrage zu schweigen und sich keine mündlichen Zugeständnisse abringen zu lassen. Jede Aussage, die die Polizei protokolliert oder die ein Zeuge wiederholt, kann in einem späteren Verfahren verwendet werden.
5. Häufige Fragen an den Anwalt für Verkehrsrecht
Viele Fragen, die der Anwalt für Verkehrsrecht online beantwortet, betreffen die Einziehung des Führerscheins. Es hängt vom jeweiligen Tatvorwurf ab, ob mit einer vorübergehenden Entziehung des Führerscheins oder mit einer endgültigen Einziehung gerechnet werden muss. Im ersten Fall wird der Führerschein auf der Polizeidienststelle verwahrt und nach Ablauf der festgesetzten Dauer wieder herausgegeben. Nach einer Einziehung muss nach Ablauf der verhängten Sperrzeit ein neuer Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis gestellt werden. Zum Problem können dabei nicht nur Gebühren werden. Die Führerscheinbehörde kann bei berechtigtem Zweifel an der Eignung des Kraftfahrers die Durchführung einer Medizinisch Psychologischen Untersuchung (MPU) anordnen. Das kann nach Alkoholfahrten, bei Verdacht auf Drogenmissbrauch, aber auch bei häufigen Verkehrsverstößen geschehen.
6. Verkehrsrecht-Themen im Überblick
6.1 Führerschein
Der Führerschein verkörpert die Erlaubnis, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Verkehr zu führen. Er wird gemäß § 21 FEV auf Antrag von der örtlich zuständigen Führerscheinbehörde ausgestellt, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Es gibt in Deutschland 16 verschiedene Führerscheinklassen, die bestimmen, welche Art von Fahrzeugen jeweils geführt werden darf. Der Führerschein kann auf Probe erteilt werden. Fahren ohne Führerschein ist eine Straftat.
Mehr Informationen zum Thema Führerschein finden Sie in unserer Wissensdatenbank yourXpertise.
6.2 Ordnungswidrigkeiten
Als Ordnungswidrigkeiten werden Regelverstöße geahndet, die der Gesetzgeber als „leicht“ einstuft. Als Strafe kommt vorrangig die Geldstrafe in der Form des Bußgelds in Betracht. Daneben kann auch ein Fahrverbot verhängt werden.
Im Ordnungswidrigkeitenverfahren wird nach Anhörung zunächst ein Bußgeldbescheid erlassen. Gegen diesen Bescheid kann der Beschuldigte innerhalb von 14 Tagen Einspruch einlegen. Es kommt dann zu einer Verhandlung vor dem Strafrichter. Verzichtet der Beschuldigte auf einen Einspruch, wird die Bußgeldzahlung mit Ablauf der Einspruchsfrist fällig.
6.3 Schadensregulierung
Für Verkehrsunfälle auf öffentlichen Verkehrsflächen gelten die Regeln der Schadensregulierung nach §§ 823 ff BGB. Halter von Kraftfahrzeugen sind gemäß § 1 PflVG dazu verpflichtet, eine KfZ-Haftpflichtversicherung abzuschließen, damit die möglicherweise hohen Schadenssummen, die durch Beschädigung anderer Kraftfahrzeuge oder Schädigung der Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer schnell entstehen können, finanziell abgedeckt sind. Für Schäden, die durch Fußgänger oder Radfahrer verursacht werden, haftet der Verursacher alleine, wenn keine private Haftpflichtversicherung besteht.
6.4 Straftat
Die meisten Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften sind als Ordnungswidrigkeiten eingestuft. Werden allerdings erhebliche Werte der Allgemeinheit gefährdet, kann ein Verkehrsdelikt zur Straftat werden. Das gilt beispielsweise für das unerlaubte Entfernen vom Unfallort (§ 142 StGB), für Fahrten unter Einfluss von Rauschmitteln (§ § 316, 323a StGB) und für die Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315 c StGB). Auch das Fahren ohne Führerschein und Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sind Straftaten.
6.5 Unfall
Als Unfall wird jeder Vorfall im öffentlichen Verkehr bezeichnet, bei dem ein anderer Verkehrsteilnehmer einen Schaden erlitten hat. Der Unfall und seine Auswirkungen müssen für mindestens einen der Beteiligten überraschend und ungeplant geschehen. Eine Verabredung zum Ineinander fahren von Autos stellt einen Versicherungsbetrug dar, keinen Unfall. Ein Unfall kann spektakulär oder sehr unauffällig geschehen. Wer beim Ausparken nicht ausschließen kann, ein benachbartes Fahrzeug berührt zu haben, sollte aussteigen und sich vergewissern. Hat er einen Lackkratzer verursacht und wurde dabei beobachtet, kann dies zu einer Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort führen.
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