Bekanntlich wurde die Eurokrise dadurch verstärkt, dass in den Peripherieländern aber auch in Irland durch die Zinskonvergenz ein Immobilienboom verursacht wurde. Danach kam es zu einem Preisverfall und zu einer anhaltenden Rezession in diesen Euroländern, begleitet mit einer signifikant hohen Inflation.
Im Jahr 2007 platzte in den USA die Immobilienblase und löste eine weltweite Finanzkrise aus, die 2009 in eine weltweite Wirtschaftskrise mündete. Damals haben auch die Deutschen über Investmentbanker in den USA ihr Geld in Immobilien investiert. Verdient haben am Ende nur die Investmentbanker und das gleich zweifach. Zunächst durch die von den Anlegern bezahlten Provisionen und dann über die Rettungsschirme unserer glorreichen Politiker zu Gunsten der Banken.
Jetzt ist es wieder so weit. Im vergangenen Jahr haben die Europäer inkl. der Deutschen 27 Milliarden USD in US amerikanische Immobilien investiert. Dieses mal sind es Bürogebäude und Shopping Center.
Als ob de USA blühende Landschaften hat, die nachhaltiges Wirtschaftswachstum bewirken, möchte ich in Frage stellen.
Mit Sicherheit gibt es sinnvollere Investitionsmöglichkeiten als BETONGOLD!
Also seien Sie vorsichtig und lassen Sie sich gut beraten.
Ihr Rainer Schenk