Mit Motivation zum Ziel

Unter Motivation stellt man sich meistens einen Wunsch vor, etwas zu tun, was einem aus irgendeinem Grund Spass macht oder gerade wichtig ist. Es ist etwas, was eine Person in Bewegung versetzt, ein bestimmtes Ziel zu errreichen.

Viele wundern sich warum sie schnell demotiviert werden nachdem sie vor einiger Zeit sich für ein Zielweg entschieden haben.

Das Verständnis der Motivation wird manchem Leser dazu verhelfen sich nicht so schnell von einem Ziel abbringen zu lassen und länger an einer Sache dran zu bleiben, da die Motivation erhalten bleibt.

Was ist nun die Motivation? An erster Stelle der Definition ist es eine Handlungstendenz, die eine Stärke aufweist, die ausreicht ingendeine für uns gerade im Vordergrund stehende Sache anzufangen.

Wenn jemand etwas zu tun anfängt, dann hat diese Angelegenheit zu diesem Zeitpunkt für ihn einen bestimmten subjektiven Wert. Bspw. für jemanden der schlank ist, hat ein Diätplan weniger oder gar kein Wert als für denjenigen, der übergewichtig ist. Hier stellt sich die Frage:"Welche positiven Konsequenzen hat jemand, wenn er das angestrebte Ziel erreicht?" Es ist wichtig möglichst viele positive Konsequenzen sich zu vermerken. Am besten wäre es diese aufzuschreiben und vor Zeit zur Zeit sich diese vorlesen, damit sie immer im Gedächtnis aktiv bleiben.

Um ein Ziel zu erreichen, braucht man bestimmte Mitteln. Man kann nicht ein Chirurg werden, wenn man zuvor die ganze Zeit als Geschäftsführer in einem großen Autokonzern tätig war. Nun stellt sich die Frage: "Hat man eine Gewissheit, dass man über erforderliche Fähigkeiten verfügt?", "Sollte ich meine Kompetenzen für die Zielerreichung erweitern?"

Aus diesen Erkenntnissen kann man zusammenfassen: Je höher der Wert eines Ziels für eine Person ist und je sicherer die Erwartung das Ziel zu errreichen, desto stärker ist die Motivationsstärke. D. h. die Motivation ist eine Stärke der Handlungstendenz, die aus einem Produkt - Wert x Erwartung - bestimmt wird.

Passen die Erwartung und Wert auf dem "Prinzip eines Schlüssel-Schloss-Modells" zusammen, desto wahrscheinlicher führt das Individuum Handlungen aus, die ihn zum Ziel führen, desto mehr Anstrengung wird inverstiert  und gegen Hindernisse gekämpft.

Diese Motivationsinterpretation ist am besten für kürzere Ziele geeignet, denn es gibt einen Motivationsunterschied und -aufrechterhaltung bei kürzeren und bei längeren Zielwegen, sowie bei schwierigen und leichteren Zielsetzungen.

Im Glauben an Ihr Glück!

Herzlichst,

Marina Wildt