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Kundengewinnung im Internet mit Fachartikeln
22.05.2013, von Diplom-Informatiker Bernhard FinkbeinerWer im Internet Hilfe zu einem komplexen Thema sucht, findet meist unzählige Seiten, Foren und Frageportale. Oft ist die Qualität der Antworten völlig unterirdisch und nicht selten widersprechen sich die Aussagen der Antwortgeber.
Wer es als Experte schafft, verzweifelten bzw. ratsuchenden Internetnutzern eine kompetente und klar verständliche Antwort auf ihre Fragen zu geben, wird viele neue Kunden durch das Internet akquirieren.
Ich bin ein Experte für Suchmaschinen-Marketing und habe mich auf das Optimieren von großen Webseiten und Portalen spezialisiert. In dieser Anleitung zeige ich Wege auf, wie man seine Experten-Inhalte im Netz verbreitet und dauerhaft in der Google-Suche positioniert, um auch langfristig neue Interessenten anzusprechen.
1. Wonach sucht der Nutzer?
Diese Fragestellung ist essenziell, da das Internet, jedenfalls bei Expertenthemen, kein Kaufhaus ist: Die Nutzer sehen die verschiedenen Informationen also nicht ausgebreitet vor ihnen, sondern müssen durch die Eingabe im Suchfeld ganz gezielt danach suchen: Deshalb muss man bei der Auswahl des Themas auch darauf achten, dass danach gesucht wird.
Eine Möglichkeit dies schnell abzutesten sind die Google-Vorschläge:
Nach der Eingabe einiger Wörter erscheinen Vorschläge von Google, die das Thema weiter eingrenzen. Diese Vorschläge werden von Google anhand der Häufigkeit ermittelt, mit der sie von Nutzern gesucht werden. Wer hier einen Vorschlag für eine Anleitung oder einen informativen Artikel findet, kann sich sicher sein, dass es Bedarf für dieses Thema gibt.
Unter ubersuggest.org kann man sich alle Google-Vorschläge für ein bestimmtes Thema anzeigen lassen. Ein sehr hilfreiches Tool bei der Ideenfindung.
2. Was braucht der Nutzer?
Um den Nutzern so gut wie möglich bei ihrem Problem bzw. ihrer Fragestellung helfen zu können, muss man deren Intention kennen: Was benötigt dieser Mensch gerade? Bei manchen Themen ist das ganz einfach. Wer nach einer Vorlage für ein Kassenbuch sucht, wird wohl auch eine solche Vorlage brauchen.
Manchmal ist es aber auch weniger einfach: Wer nach “Steuererklärung Formulare” sucht, könnte viele verschiedene Dokumente suchen. In diesem Fall sollte man als Autor auf die zu erwartenden Unsicherheit des Suchenden eingehen und z.B zuerst eine Übersicht über die wichtigsten Dokumente einer Steuererklärung geben.
Je besser man das Bedürfnis hinter einer Suche versteht, desto besser kann man dem Nutzer die nötigen Informationen liefern.
3. Was liest der Nutzer?
Wer bei Google nach einem bestimmten Thema sucht, hat die Wahl zwischen unzähligen Suchergebnissen. Oft fällt die Entscheidung da auf das erste Ergebnis.
Aber auch die Überschrift (Title-Tag) kann viel ausmachen. Es handelt sich dabei, um den Titel des Suchergebnisses. Aussagekräftige Titel wie “Diese Dokumente benötigen Sie für die Steuererklärung.” können einen großen Unterschied machen.
4. Verbreitet die Kunde
Die Google-Suche funktioniert nach festen Regeln. Wenn es zu einem bestimmten Thema kaum Inhalte gibt, ist es leicht mit einem passenden Artikel ganz oben positioniert zu werden. In den meisten Fällen gibt es aber viele verschiedene Inhalte, die nahezu das selbe Thema behandeln.
Google braucht also weitere Indikatoren, um die Relevanz eines Artikels zu bewerten. Insgesamt kommen bei dieser Bewertung über 200 Indikatoren zum Tragen, aus denen sich letztendlich die Position in den Suchergebnissen ableitet.
Einer der wichtigsten Indikatoren für Google ist jedoch, wie vernetzt ein Artikel ist. Wenn ein Artikel in sozialen Netzwerken und auf anderen Internetseiten empfohlen und verlinkt wird, muss es sich aus der Sicht von Google, um einen guten Artikel handeln.
Wer also möchte, dass sein Expertenartikel dauerhaft gut in der Google-Suche positioniert ist, sollte dafür sorgen, dass sich der Artikel im Netz verbreitet.
Folgende Kanäle eignen sich für die Verbreitung eines Expertenthemas:
- Das eigene Netzwerk (E-Mail, Xing, LinkedIn, Facebook usw.)
- Expertenmagazine aus der Branche, die der Artikel thematisiert
- Blogs zum Thema
- Foren in denen Sie aktiv sind und die zum Thema passen
- Journalisten und Redakteure, die bereits über das Thema berichtet haben
Zusammenfassend kann man sagen, dass es vor Allem darum geht, einen Artikel zu schreiben, den man selbst als Google-Nutzer gerne finden würde. Eine Abhandlung, die kaum Fragen offen lässt und dem Nutzer hilft bzw. ihm aufzeigt, wo er sich Hilfe holen kann (bei einem Experten wie Ihnen).
Wer mit einem solchen seriösen, kompetenten und ausführlichen Expertenrat prominent bei Google gelistet ist, wird dauerhaft Anfragen von interessierten Kunden über diesen Artikel gewinnen. Bei all der Auswahl und den vielen Antworten von Laien sind die Internetnutzer sehr dankbar einen echten Experten gefunden zu haben.
Hier noch eine kurze Checklist für einen gelungenen Expertenartikel:
- Das Thema ist wichtig und es finden sich überwiegend unzulängliche Inhalte dazu im Netz.
- Die Intention der Suchenden ist klar aus dem Suchwort abzuleiten. Z.B: “Schimmel im Bad” -> Da hat jemand Schimmel im Bad und würde diesen gerne dauerhaft loswerden.
- Der Artikel ist ausführlich und keine oberflächliche Zusammenfassung.
- Der Artikel ist bebildert, die Inhalte sind klar strukturiert und ansprechend formatiert.
- Im Artikel sind weiterführende Quellen angegeben und wichtige Inhalte werden aus dem Text verlinkt.
- Der Experte wird zu Beginn und am Ende des Artikels (mit Bild und kurzer Vita) vorgestellt.
- Am Ende des Artikels werden Optionen aufgezeigt, was der Leser als Nächstes tun kann (Anrufen, Frage bei Yourxpert stellen, Kontakt per Email aufnehmen).
- Der Artikel wird vom Verfasser initial in sozialen Netzwerken, Foren und anderen passenden Kanälen verbreitet.
- Der Artikel wird ergänzt und aktualisiert, falls dies nötig sein sollte.
Verfasser dieses Dossiers


