Darmsanierung Hovawart
Beantwortet von Tierheilpraktikerin Barbara Jagolski
Fragestellung
Hallo,
ich habe zwei 4-jährige Hovawarthündinnen, kastriert, und habe nun schon mehrmals eine chemische Wurmkur mit Milbemax gemacht.
Mir fällt auf, dass die Abstände immer kürzer werden und ich immer schneller eine Wurmkur machen muss.
Ich habe nun das CINA C200 gefunden, das meinen zweien sehr gut tut, allerdings habe ich das Gefühl, dass sie noch mehr Unterstützung brauchen...
Nun meine Frage - ist eine Darmsanierung hilfreich oder wie würden Sie vorgehen, die beiden sind im Darm schon relativ empfindlich.
Welche homöopathischen Mittel können helfen?
Bin sehr dankbar für ihre Hilfe
Mit herzlichen Grüßen
Natalie
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Antwort von Tierheilpraktikerin Barbara Jagolski
Sehr geehrte Ratsuchende,
vielen Dank für Ihre Anfrage.Aufgrund der Narkose, Antibiotika, Schmerzmittel und häufigen Wurmkuren, kann man davon ausgehen, dass die Darmflora zerstört ist, was den Stoffwechsel ziemlich durcheinander bringt, das Immunsystem schwächt und Leber und Nieren übermäßig belasten. Daher ist es sinnvoll dies ganzheitlich anzugehen. Als erstes bitte das Futter überprüfen. Sehr wichtig! Barfen oder Fertigfutter einer Firma wählen, die naturbelassen herstellt. Z.B. Reico, Wolfsblut, Hermanns usw. Ebenso sehr wichtig: Organische Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Z.B. Petmin von Reico, MicroMineral von cdVet. Ebenso ist eine Darmsanierung und Entgiftung anzuraten. Beginnend mit einer Darmreinigung und anschließender Entgiftungskur mit Darmfloraaufbau. z.B. von cdVet: DarmRein, DarmAktiv und Toxisan oder von Reico: Pro-1, anschließend Pro-4 und Lebesaft.Mit einem gut funktionierenden Stoffwechsel und dadurch einem starken Immunsystem wird Ihre Hündin sich auch gegen zu starken Wurmbefall wehren können. Kokosraspeln mit Karotten tägl. gefüttert, natürlich nur kurweise, lassen Würmer auch das Weite suchen, ohne resistend werden zu können. Sie finden auch dafür Mischungen bei z.B. Reico oder cdVet. Da eine solche Verschlackung des Darms und des Körpers eher grobstofflich, weniger als feinstofflich einzustufen ist, empfehle ich Ihnen die Darm - und Stoffwechselbelastungen mit grobstofflichen Kräutermischungen in den Griff zu bekommen. Später kann zur Vorbeugung, auf der feinstofflichen Ebene, etwas homöophatisches verabreicht werden. Sinnvoll wäre auch das Einschicken von Kotproben, damit Sie wissen, ob und welche Wurmarten Ihren Hund befallen haben. Mit den richtigen Kräutermischungen, sollte sich das inerhalb kurzerZeit reguliert haben...
Sollten Sie doch nochmals eine chemische Wurmkur verabreichen müssen, bitte auf die Wirkstoffe achten und durchwechseln, damit es keine Restistenzen gibt.
Ich hoffe ihnen damit weiterholfen zu haben und wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Jagolski
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