Aspergillose
Beantwortet
Fragestellung
Hallo,
Meine Huskyhündin 7 Jahre hat seit 2015 Aspergillose. Wie sehen die Heilungschancen aus? Muss ich sie erlösen oder weg geben? Wir haben ein Baby bekommen. Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr?
Sie hat zusätzlich noch Hd, Arthrose, Anplasnose, Schilddrüsenunterfunktion und hatte eine kpl.Nervenentzündung.
Kann man das Ausmass auf den Röntgenbild sehen?
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Antwort des Experten
Sehr geehrte Ratsuchende,
eine Aspergillose beim Hund ist äußerst ungewöhnlich. Wie ist sie diagnostiziert worden, nur durch das Röntgenbild? Eine Ansteckungsgefahr für das Baby besteht nicht, da es sich nicht um eine übertragbare Infektionskrankheit handelt. Die Frage ist, warum und woher der Hund es hat - haben Sie Schimmel in der Wohnung?? Das wiederum wäre natürlich für alle Bewohner gefährlich. Ohne den klinischen Zustand des Hundes und die bisherigen Therapieversuche zu kennen, ist eine abschließende Beurteilung natürlich schwierig. Es wäre aber auf jeden Fall einen Versuch wert, den Hund mit ganzheitlichen Methoden zu behandeln. Eine gründliche mikrobiologische Therapie zur Verbesserung des Immunsystems und z. B. Klassische Homöopathie, ausserdem eine gründliche Fütterungsberatung können dem Hund einen großen Schritt weiterhelfen. Der Hund trägt einige Krankheiten mit sich herum, die nicht isoliert betrachtet werden dürfen, sondern der ganze Hund mit seiner ganzen Geschichte muss beurteilt werden. Also, nicht aufgeben, sondern ganzheitlich arbeitenden Tierarzt finden.
Viele Grüße,
Dr. Svenja Thiede
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